WSW Logo Claim
Suche
Schließen Sie dieses Suchfeld.

Eingangs­verarbeitung von Lieferabrufen

Optimierte Datenübertragung zwischen Kunden und Lieferant

Bei der Einarbeitung von Lieferabrufen in SAP-Systemen gibt es einige Tücken: Unvollständige Datensätze, fehlende Transparenz oder nicht ausreichende Prüfungen erschweren Lieferanten nicht nur die alltägliche Arbeit – es kann auch zu Lieferengpässen führen. Wir erklären, wie Sie den Prozess nachhaltig optimieren.

Ein Mann zeigt mit einem Kugelschreiber auf seinen Bildschirm.

Lieferabrufe in SAP einarbeiten

Die Einarbeitung von Lieferabrufen in SAP-Systeme findet üblicherweise über einen elektronischen Datenaustausch (Electronic Data Interchange oder kurz EDI) statt. Das von SAP verwendete Datenformat nennt sich IDoc (Intermediate Document).

SAP-Systeme sind in der Lage, solche IDocs quasi automatisch Lieferplänen zuordnen, die übertragenen Daten zu verwalten und einfache Prüfungen vorzunehmen. Doch nicht bei jedem Unternehmen funktioniert das reibungslos. Das hat verschiedene Gründe.

Die Herausforderung bei der Verarbeitung von Lieferabrufen

Stoßen Sie bei Ihrem SAP-System auch häufiger auf die folgenden Probleme?

  • Funktionen können gar nicht oder nur unvollständig genutzt werden, weil sie bei der Einrichtung des Systems nicht berücksichtigt wurden.
  • Die in den IDocs übertragenen Daten werden nicht vollständig oder fehlerhaft übernommen, weil das Mapping nicht gut eingerichtet ist.
  • Ihre Anforderungen an automatisierte Prüfungen von Lieferabrufen werden vom SAP-Standard nicht abgedeckt.

Diese scheinbar kleinteiligen Probleme können ernste Konsequenzen haben: Fehlt Ihnen die Transparenz über Lieferabrufe oder haben Sie nicht alle nötigen Informationen jederzeit im Blick, können Sie auf Probleme nicht sofort reagieren. Das bedeutet, dass Sie zum Beispiel Schwankungen in Lieferabrufen zu spät erkennen und den Kundenaufträgen daher nicht nachkommen können. Die Folge sind Lieferengpässe und verpasste Liefertermine.

So optimieren Sie die Eingangsverarbeitung

Stoßen Sie an Grenzen oder Lücken Ihres SAP-Systems oder erschwert es Ihnen die alltägliche Arbeit?

Es gibt verschiedene Wege, um Ihre Prozesse zu optimieren und mehr Transparenz zu schaffen:

  • Customizing: Funktionen besser nutzen
    Wenn Sie Funktionen aus dem SAP-Standard bisher nicht nutzen oder diese bei der Einrichtung Ihres Systems nicht vollständig implementiert wurden, können Sie diese nachträglich noch einrichten.

  • Mapping optimieren
    Das Mapping ist die Sammlung an Regeln nach denen Lieferabrufe in Ihrem System verarbeitet werden. Wenn Standardmappings nicht ausreichen, um alle notwendigen Informationen zu übernehmen oder abzurufen, können hier neue Routinen eingerichtet werden, die Ihre Prozesse speziell nach Ihren Anforderungen optimieren.

  • SAP-Erweiterungen für mehr Transparenz
    Wo Sie mit den Funktionen und Anpassungen des Standards nicht weiterkommen, lassen sich SAP-Systeme mithilfe von Add-ons um nützliche Zusatzfunktionen erweitern. Diese bieten gerade für die Abrufeingangsverarbeitung vielfältige zusätzliche Funktionen, die Ihre Transparenz erhöhen und Ihnen mehr Spielraum für Flexibilität und Reaktionsgeschwindigkeit geben.

Unsere Prozesslösungen

WSW Software hat eine Vielzahl Routinen und SAP-basierten Add-ons entwickelt, die Sie dabei unterstützen, Ihre Abrufeingangsverarbeitung zu optimieren. Hier finden Sie eine Auswahl unserer Prozesslösungen.

SPEEDI IMON IDOC Monitor SAP
Unser Überwachungsmonitor für IDoc-Nachrichten visualisiert eingehende IDocs übersichtlich. Anwender können fehlerhafte Datensätze bearbeiten und so verhindern, dass falsche Informationen in Ihr SAP-System gelangen.
SPEEDI Toleranzlinienprüfung
Die SPEEDI Toleranzlinienprüfung vergleicht die Daten eingehender Lieferabrufe schon bei der Einarbeitung in die SAP-Software automatisch mit denen aus Vorgängerabrufen. Ein SPEEDI-Monitor visualisiert das Ergebnis übersichtlich und Ampelfunktionen signalisieren dem zuständigen Bearbeiter sofort, ob eine Abrufmenge die festgelegten Grenzen unter- oder überschreitet.

Vorteile

1

Transparenz

Mithilfe von einem optimal eingerichteten SAP-System erhalten Sie nicht nur mehr Informationen zu Ihren Lieferabrufen. Sie können außerdem besser Fehler in den Daten erkennen, Abweichungen registrieren und schneller reagieren.

2

Analysen und Monitoring

Übersichtliche Analysen und eine transparente Überwachung der eingehenden Lieferabrufe vereinfachen Ihre Planung für sämtliche Folgeprozesse. Sie können solche Auswertungen außerdem in Verhandlungen mit Ihren Kunden nutzen, falls es zu starken Abweichungen von Vereinbarungen kommt.

3

Verbesserte Liefertreue

Langfristig können Sie mit der verbesserten Einarbeitung von Lieferabrufen und einer höheren Transparenz deutliche Verbesserungen in Ihren Prozessen erzielen und damit nachhaltig Lieferengpässe reduzieren und Ihre Liefertreue erhöhen.

wsw ansprechpartner wolfgang salinger hintergrund
Wolfgang Salinger

Director Business Unit SAP & Digital Supply Chain

T: +49 89 895089 426
M: wolfgang.salinger@wsw.de

Suche
Suche
Kennzahlenpakete
Suche
Beratung
Services
Suche
Suche
Unternehmen
Karriere
Suche
Suche
Suche
Suche
Suche
Suche
Suche