Das A und O für Ihren Erfolg als Zulieferer und damit ein wettbewerbsrelevanter Faktor ist die schnelle und reibungslose EDI-gestützte Kollaboration mit Kunden und Partnern in der Lieferkette. Eine zentrale Voraussetzung dafür bildet das effiziente Mapping ein- und ausgehender EDI-Nachrichten.
Beim Mapping werden eingehende EDI-Nachrichten wie Bestellungen oder Lieferabrufe in das Datenformat umgewandelt, das Ihre Geschäftssoftware verarbeiten kann; bei SAP-Software sind das die unterschiedlichen SAP-IDoc- Formate. Dabei kommt es nicht nur auf die technisch korrekte Konvertierung an, sondern auch darauf, die vom Kunden übermittelten Daten etwa zu Ort, Datum und Uhrzeit einer JIS-Lieferung richtig zu „interpretieren“, um seine Vorgaben einhalten zu können.
Umgekehrt müssen ausgehende EDI-Nachrichten wie Lieferavise, Lieferscheine oder Rechnungen in Format, Struktur und Inhalt via Mapping exakt an die Richtlinien des jeweiligen Kunden angepasst werden. Entspricht ein Lieferschein oder eine Rechnung den Anforderungen des Kunden nicht in allen Details, können hohe Strafzahlungen folgen oder die Bezahlung verzögert sich enorm.
Sie wollen durch ein effizientes und stabiles Mapping die Qualität Ihrer EDI- Kommunikation und die Kundenzufriedenheit steigern? Wir beraten Sie gern. Rufen Sie uns einfach an, oder schicken Sie eine E-Mail.
Die technische und fachliche Umsetzung von Mappings erweist sich für Zulieferer als recht kompliziert. Gerade in der Automobilindustrie hat jeder Hersteller (OEM) eigene Anforderungen an den EDI-Austausch und es gibt zahlreiche EDI-Standards wie VDA (Deutschland), Edifact, ANSI X.12 (USA), ODETTE oder ANFAVEA RND (Brasilien).
Hinzu kommen proprietäre EDI-Formate und diverse Übertragungsprotokolle wie AS2-4, HTTP, FTP, OFTP, X.400, ebMS. Die Komplexität steigt zusätzlich, da die OEMs ihre JIS-Prozesse ständig erweitern, weshalb das Datenvolumen pro EDI-Nachricht laufend wächst.
Um mit den Änderungen Schritt zu halten, müssen vorhandene Mappings laufend angepasst und neue rasch entwickelt werden. Dazu benötigen Sie die Unterstützung eines erfahrenen Partners wie WSW Software, der über umfassendes Know-how auf diesem Gebiet verfügt, „out of the box“ eine große Anzahl von Mappings bereitstellt und neue Anforderungen umgehend umsetzt. So etablieren Sie eine effiziente und stabile EDI-Kommunikation – zur Zufriedenheit Ihrer Kunden.
Ein Mapping ist die Umsetzung von Daten aus einer Struktur in eine andere, also z.B. aus einer SAP IDOC Struktur in eine EXCEL Tabellen Struktur. Unter dem Mapping versteht man einerseits die Vorschrift (Abbildung aus welchem Quellfeld in welches Zielfeld) andererseits das Programm, das die Umsetzung selbst durchführt.
Man benötigt ein Mapping, um Daten von einem System in ein anderes zu befördern, z.B. aus einer MS Excel Datei in ein SAP System. Jedes System bietet eine Schnittstelle an (im Excel eine Reihenfolge von Feldern, im SAP eine IDOC Struktur) und das Mapping setzt die Daten aus der einen Schnittstelle in die andere um.
Die technische Umsetzung von Mappings läuft in einem EDI Konverter, der Nachrichten entgegennimmt, das Mapping durchführt, und die neue Nachricht weiterschickt. Dazu kennt der EDI Konverter alle benötigten Strukturen bzw. Schnittstellen der angebundenen Systeme, verfügt über die Mappingprogramme und natürlich über Routinginformationen, z.B. auf welchem Weg an welches System eine Nachricht weiter geschickt wird.
Die fachliche Umsetzung wird in Abhängigkeit von Guidelines, aus Anwendugnserfahrung und Prozessknowhow durch Berater oder Anwender erarbeitet und dient als Vorlage frü den Mappingentwickler.