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Lieferpläne

Lieferabrufe fehlerfrei in SAP-Lieferpläne einarbeiten

Die Einarbeitung von Lieferabrufen in SAP-Lieferpläne gestaltet sich oft langwierig und umständlich. Dabei geht es genau hier um Schnelligkeit und Korrektheit. Mithilfe von SAP-basierten Add-ons können Sie die Lieferplanabwicklung jedoch direkt in SAP vornehmen, ohne manuell eingreifen zu müssen.

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Lieferplanabrufe in SAP

Als Zulieferer in der Automobil- oder Elektroindustrie stellen Sie für Ihre Kunden große Mengen gleichartiger Produkte, Bauteile oder Materialien her. Ein Rahmenvertrag legt fest, welche Teilmengen wann an den Kunden zu liefern sind. Sie werden per Lieferabruf angefordert. Die Abwicklung der damit verbundenen Prozesse erfolgt im SAP-Umfeld über den SAP-Lieferplan.

Kennen Sie die folgenden Herausforderungen?

Eingehende Lieferabrufe müssen vollständig und fehlerfrei im SD-Lieferplan verarbeitet werden. Nur so ist gewährleistet, dass die Kundenbedarfe in SAP zeitnah aktualisiert und die offenen Liefermengen korrekt berechnet werden.

Die Standardfunktionen von SAP ERP unterstützen diese und zahlreiche andere Anforderungen nicht oder nur unzureichend, sodass versucht wird, sich mit ABAP-basierten Eigenentwicklungen oder Excel-Lösungen zu behelfen.

Darüber hinaus müssen sich viele Informationen aus dem Lieferabruf auch später im Versandprozess wiederfinden.​

Vor allem wenn Sie Zulieferer in der Automobilindustrie sind, gestaltet sich dies aufgrund der komplexen Anforderungen vonseiten der Hersteller oft schwierig. Das gilt beispielsweise für die Abruflogik bei HONDA USA, bei NISSAN oder, im Rahmen des neuen Logistikkonzepts (NLK), bei Volkswagen. Häufig übermittelt der Hersteller gleichzeitig noch Zusatzdaten etwa im Rahmen der Release Authorization Number (RAN), die ebenfalls in den SAP-Lieferplan aufgenommen werden müssen.

Mit SPEEDI Lieferplanprozesse in SAP integrieren

Genau hier setzen wir von WSW Software an. Egal, ob beim Jahreswechsel, bei der Toleranzlinienprüfung oder der Abrufanalyse – mit unseren erprobten SPEEDI-Routinen und -Lösungen erweitern wir den SAP-Standard modifikationsfrei, was Ihnen eine IT-gestützte und weitgehend automatisierte Lieferplanabwicklung direkt in SAP ERP ermöglicht.

Außerdem bieten wir Ihnen spezielle SPEEDI-Lösungspakete an, sogenannte OEM-Lösungen, die die komplexen Anforderungen der einzelnen Hersteller durchgängig in SAP ERP abbilden. Das reicht von der Einbindung des Lieferabrufs samt Zusatzdaten in den SAP-Lieferplan bis zur Ausgabe des Lieferavis und der korrekten Beschriftung der Label und Formulare für die Belieferung.

Abrufe im SAP-Lieferplan korrekt verarbeiten

Konkreten Nutzen bringen auch die Lösungen SPEEDI Lieferplankopierer für SD und MM, die die Anlage und Absage sowie das Kopieren von Lieferplänen vereinfachen und straffen. SPEEDI-Module für SAP-MM-Lieferpläne optimieren zugleich Ihre eigenen Prozesse zu den Lieferanten.

SPEEDI macht Ihre Lieferplanabwicklung in SAP ERP nicht nur äußerst effizient und transparent, sondern garantiert auch ein großes Maß an Prozesssicherheit und reduziert manuelle Tätigkeiten auf ein Minimum. So bleibt Ihnen mehr Zeit für Kernaufgaben – ein klarer Mehrwert.

Systemdemo: SPEEDI Lieferplankopierer SD

Bestimmte Umstände machen es erforderlich, einen SD-Lieferplan abzusagen und neu anzulegen: Wenn der Belegfluss die Performance beeinträchtigt, wenn die Materialproduktion von einem Werk in ein anderes verlagert wird, wenn sich Daten im vorhandenen Lieferplan nicht ändern lassen, um Probleme beim Jahreswechsel zu vermeiden oder nach einer organisatorischen Umstrukturierung bei einem Kunden. Mit den SAP-Standardfunktionen müssen die damit verbundenen Aufgaben allerdings weitgehend manuell abgewickelt werden. Das ist zeitaufwendig und fehleranfällig. WSW-Vertriebsbeauftragter Robert Rakaric führt Sie durch unsere Systemdemo und zeigt Ihnen, wie Sie mit der Lösung SPEEDI Lieferplankopierer SD Vorgänge bei der Absage bzw. Neuanlage eines SD-Lieferplans IT-gestützt und weitgehend automatisch durchführen können.

Titelseite zur Systemdemo: SPEEDI Lieferplankopierer SD, abgebildet auf einem Tablet.

Abrufverhalten lieferplan­übergreifend analysieren

Bedarfsschwankungen bei Lieferabrufen wirken sich auch auf Ihre Disposition und die Produktionsplanung aus. In der Regel sind dafür bestimmte Grenzen vereinbart, die der Kunde aber nicht immer einhält. Die Überprüfung der festgelegten Toleranzen schon beim Einarbeiten eines Abrufs hilft, Verstöße frühzeitig zu erkennen und zeitnah zu reagieren.

Eine lieferplanübergreifende Analyse des Abrufverhaltens auf Tages-, Wochen- oder Monatsebene verschafft Ihnen darüber hinaus den Überblick, wann Toleranzgrenzen verletzt wurden oder ob sich das Abrufverhalten eines Kunden über einen längeren Zeitraum schleichend verändert hat. Durch eine Analyse der MM-Lieferabrufe kann zugleich das eigene Abrufverhalten optimiert werden.

Von Vorteil ist außerdem die Möglichkeit, den Geschäftsjahreswechsel im SAP-Standard zu deaktivieren und stattdessen mit den SPEEDI-Funktionen für den Jahreswechsel die turnusmäßige Berechnung der Fortschrittszahlenkorrektur auf die spezifischen Anforderungen des jeweiligen Kunden anpassen zu können.

FAQ

Die häufigsten Fragen rund um Lieferpläne

Ein Lieferplan bzw. Lieferpläne sind immer dann das Mittel der Wahl, wenn ein Material in regelmäßigen Abständen, aber zu unterschiedlichen Terminen vom Lieferant angefordert werden. Der Lieferplan fällt ebenfalls in die Kategorie Rahmenvertrag, unterscheidet sich jedoch von einem Mengen- und Wertkontrakt, da bei einem Lieferplan immer mehrere Liefertermine vorgegeben und an den Lieferanten kommuniziert werden.

Im Zuge der Lieferplaneinteilung werden die Lieferbedarfe für den jeweiligen Planungszeitraum ermittelt und an den Lieferplan übergeben. Voraussetzung dafür ist, dass die zu Beginn zwischen Lieferant und Empfänger verhandelten Konditionen in den Rahmenbedingungen geregelt und im System eingepflegt sind. Einkäufer arbeiten dann lediglich mit den Lieferplaneinteilungen und Lieferlandabrufen, um Material vom Zulieferer anzufordern.  

Über den Lieferplanabruf erfolgt letztlich die eigentliche Anforderung von Material beim Lieferanten. Häufig wird im Rahmen der Übermittlung der Abrufe zwischen einem verbindlichen Bedarf, der sofort produziert werden kann, und einem vorhergesagten Bedarf, für den lediglich die Freigabe zur Beschaffung des Rohmaterials erteilt wird, unterschieden. So wird die Planungssicherheit beim Lieferanten im Hinblick auf zu beschaffende Rohmaterialien und tatsächliche Produktionsbedarfe erhöht und somit Engpasssituationen vermieden. 

Lieferpläne werden sehr häufig im Automotive Umfeld eingesetzt, aber auch jedes andere Unternehmen, das regelmäßig beliefert wird, kann auf eine Lieferplanabwicklung (Lieferplaneinteilung und Lieferplanabruf) wechseln. Insbesondere wenn Just-in-Time Belieferungen realisiert werden sollen, bietet sich dieses Vorgehen an. Dabei werden Rahmenvereinbarungen und Einzelaufträge miteinander kombiniert. Der Lieferplan stellt zum einen die Stammdaten zur Verfügung und dient gleichzeitig als Empfänger für die Abrufinformationen, die in der Regel vollautomatisch elektronisch ins System integriert werden. Alle Bewegungen der Abrufe werden im Lieferplan gespeichert und können jederzeit eingesehen und ausgewertet werden.

In der Regel aus einer Position mit dem Artikel/Material, das der Zulieferer an den OEM liefern muss. Das heißt ein Lieferplan hat immer eine Position. Das hat Vorteile in der Performance und Übersichtlichkeit.

wsw ansprechpartner wolfgang salinger hintergrund
Wolfgang Salinger

Director Business Unit SAP & Digital Supply Chain

T: +49 89 895089 426
M: wolfgang.salinger@wsw.de

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