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Referenzbericht

Deutlicher Mehrwert für HARMAN durch automatisierte Toleranzlinienprüfung in SAP

Seit 2005 arbeitet HARMAN mit verschiedenen SPEEDI-Lösungen von WSW Software und optimiert damit seine Belieferungsprozesse wie z. B. die VMI-Nachschubsteuerung, die Bedarfs- und Kapazitätsplanung, die Analyse des Abrufverhaltens oder die Toleranzlinienprüfung. Auch spezifische OEM-Prozesse werden mit SPEEDI abgedeckt. Alle Lösungen sind nahtlos in das HARMAN SAP ERP System (ECC 6.0) integriert.

harman automotive

HARMAN International

HARMAN International ist ein der Samsung-Gruppe zugehöriger Technologiekonzern mit 31.000 Mitarbeitenden. Das Unternehmen entwickelt und produziert in Nord- und Südamerika, Europa und Asien vernetzte Fahrzeugsysteme sowie hochwertige Audioprodukte. Mehr als 50 Millionen Fahrzeuge sind mit Systemen von HARMAN ausgestattet. Zu den Kunden zählen nahezu alle weltweit namhaften Automobilhersteller.

Toleranzgrenzen in SAP: schnell prüfen, erkennen, handeln

Üblicherweise sind zwischen Kunde und Lieferant Toleranzgrenzen vereinbart, innerhalb derer sich abgerufene Liefermengen und -termine befinden dürfen. Ruft ein Kunde weniger oder mehr als die vereinbarte Menge ab, wirkt sich das negativ auf die Supply-Chain-Prozesse beim Lieferanten aus, was Mehrkosten verursacht und seine Liefertreuebewertung verschlechtern kann. Daher ist es wichtig, dass Zulieferer Abweichungen von festgelegten Toleranzgrenzen sofort erkennen und umgehend Maßnahmen ergreifen können. Der SAP-Standard bietet hierfür keine ausreichenden Funktionen – dies hat auch HARMAN erkannt.

Allein von einem seiner deutschen Premium-OEM-Kunden erhält HARMAN täglich rund 400 Lieferabrufe am Tag, die vom Customer Support geprüft werden müssen. Dafür bleibt nicht viel Zeit, denn wenn Lieferabrufe außerhalb der Grenze liegen, hat HARMAN – abhängig vom zeitlichen Lieferhorizont – lediglich ein bis zehn Tage Zeit, seine Einwände an den Kunden zu melden. Ansonsten drohen dem Unternehmen teure Nachzahlungen. Der manuelle Aufwand für die Prüfung eingehender Lieferabrufe war bei HARMAN enorm hoch und führte mitunter auch zu Fehlern. Hinzu kam, dass der OEM seinem Lieferanten vorgeschrieben hatte, Toleranzverletzungen innerhalb nur eines Werktages zu melden. HARMAN wandte sich mit der Problemstellung an WSW Software.

Schnell wurde klar, dass die Lösung SPEEDI Toleranzlinienprüfung sehr gut passen könnte, und HARMAN beauftragte WSW Software mit der Umsetzung. Mittlerweile ist SPEEDI im HARMAN Werk in Ungarn unter anderem für eingehende Lieferabrufe des deutschen Automobil-Kunden seit gut einem Jahr voll im Einsatz. Die insgesamt ca. 3.000 täglich eingehenden EDI-Lieferabrufe werden bei der Einarbeitung in SAP automatisch auf Grenzüber- oder Grenzunterschreitung geprüft. Über ein Monitoring werden sämtliche Abweichungen übersichtlich angezeigt und die Disponenten können per Knopfdruck entscheiden, ob Toleranzverletzungen gemeldet werden oder nicht. Sollte das der Fall sein, wird automatisch eine E-Mail an den Kunden versendet.

HARMAN hat die Lösung SPEEDI Toleranzlinienprüfung sukzessive für alle Kunden ausgerollt. Der Toleranzcheck wird weltweit an HARMAN Produktionsstandorten in China, Indien, Mexiko und Ungarn eingesetzt.

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