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Abrufverhalten analysieren in SAP

Analyse und Visualisierung von Abweichungen und Schwankungen

Bedarfsschwankungen zwischen den Lieferabrufen sollten sich weder stark noch schleichend verändern, denn beides stellt ein Problem für den Lieferanten dar – vor allem wenn die Abweichungen nicht frühzeitig erkannt werden. Eine übersichtliche Analyse schafft hier Transparenz – wird aber im SAP Standard nicht angeboten.

Ein Mitarbeiter vergleicht Kennzahlen auf einem Ausdruck mit den Kennzahlen auf dem Bildschirm.

Das Abrufverhalten analysieren – aus Lieferanten- und Kundensicht

In der Praxis kommt es häufig vor, dass ein Kunde beim Abruf von Liefermengen die Grenzen über- oder unterschreitet. Eine klare Sicht auf die Abrufentwicklung ist daher von zentraler Bedeutung, denn so können Störungen in den Supply-Chain-Prozessen und damit Mehrkosten vermieden und die eigene Liefertreue besser eingeschätzt werden.

Werden signifikante Verletzungen der Toleranzgrenzen für festgelegte Lieferabrufmengen – mengen- und wertmäßig oder prozentual – umgehend erkannt, kann die Produktionsplanung zeitnah angepasst und der Lagerbestand frühzeitig disponiert werden. Das beruhigt die Prozesse entlang der Wertschöpfungskette. Die SAP-Standardfunktionen bieten dafür nur unzureichende Möglichkeiten, und zwar unabhängig davon, ob man das eigene Abrufverhalten oder das der Kunden untersuchen möchte.

Die SAP-Module Materials Management (MM) und Sales & Distribution (SD) bieten Funktionen, die Anwender beim Verwalten der eigenen Waren- und Materialflüsse unterstützen. Doch Sie bieten keine Analysen an, die das eigene Abrufverhalten oder das Abrufverhalten von Kunden untersuchen, um Abweichungen und Veränderungen sichtbar zu machen.

WSW Software hat für die beiden Module MM und SD Erweiterungen entwickelt. Direkt in SAP integrierbar bieten die SPEEDI-Add-ons genaue Informationen über die Abrufentwicklung.

Funktionen

Das Ergebnis der Analyse visualisiert ein Monitor grafisch übersichtlich, wahlweise in 2D bzw. 3D als Linien- oder Säulendiagramm. Ampelfunktionen signalisieren sofort, ob die definierten Toleranzgrenzen für die festgelegten Lieferabrufmengen verletzt werden (rote Ampel) oder nicht (grüne Ampel). Lieferpläne, die Toleranzgrenzen verletzen, werden in einer Übersichtsliste zusammengeführt, wo der Bearbeiter jeden einzelnen Lieferplan in der gewünschten Detailtiefe untersuchen kann.

Durch eine aggregierte Sicht lässt sich zugleich nachvollziehen, ob sich Abrufe womöglich „schleichend“ verändern, und damit zwar nicht unbedingt die Toleranzgrenzen überschreiten, sich aber nach dem Bull-Whip-Effekt gegenseitig aufschaukeln oder aufheben.

In der SPEEDI-Lösung können eigene Zeit- und Mengentrichter (ZMT) für die Analyse der Toleranzabweichungen konfiguriert und zentral gepflegt werden. Zum Beispiel lässt sich definieren, ob eine Auswertung auf Tages-, Wochen- oder Monatsebene durchgeführt wird und ob die zulässige Abweichung wertmäßig, zum Beispiel in Euro, mengenmäßig oder in Prozent angegeben wird. Das Abrufverhalten auf Kunden- oder Materialebene lässt sich bei Bedarf nur für ausgewählte Lieferpläne anzeigen.

Die Auswertungen lassen auch Rückschlüsse auf das Abrufhalten in Zukunft zu, was eine noch bessere und genauere Planung ermöglicht.

Systemdemo: SPEEDI Analyse Abrufverhalten SD

Bedarfsschwankungen zwischen Lieferabrufen sollten sich im Idealfall in den zwischen Kunde und Lieferant vereinbarten Toleranzgrenzen bewegen. In der Praxis kommt es häufig vor, dass ein Kunde beim Abruf von Liefermengen die Grenzen über- oder unterschreitet. Eine klare Sicht auf die Abrufentwicklung ist für den Zulieferer daher geschäftskritisch, denn so kann er Störungen in den Supply-Chain-Prozessen und damit Mehrkosten vermeiden und die eigene Liefertreue besser einschätzen. Die SAP-Standardfunktionen bieten dafür nur unzureichende Möglichkeiten. Wo unsere SPEEDI-Lösung den SAP-Standard modifikationsfrei erweitert und wie Sie Liefer-, Fein-, und Planabrufe lieferplanübergreifend oder für ausgewählte Lieferpläne flexibel analysieren können, demonstriert Ihnen WSW-Vertriebsbeauftragte Hanna Brütting in dieser Systemdemo.

Titelseite zur Systemdemo: SPEEDI Analyse Abrufverhalten SD, abgebildet auf einem Tablet.

Unsere Prozess-Lösungen

SPEEDI Analyse Abrufverhalten MM
Ob es Abweichungen und Schwankungen im eigenen Abrufverhalten gibt, wertet die SPEEDI-Lösung Analyse Abrufverhalten MM aus. Lieferplanübergreifend analysiert sie das Abrufverhalten in Bezug auf Kunden oder Material auf Tages-, Wochen- oder Monatsebene und macht es damit vollständig transparent. Die Ergebnisse werden grafisch übersichtlich auf einem Monitor visualisiert.
SPEEDI Analyse Abrufverhalten SD
Die SPEEDI-Lösung „Analyse Abrufverhalten SD“ erweitert das SAP-Modul SD und macht die Entwicklung des Abrufverhaltens der Kunden vollständig transparent. Mit dieser SPEEDI-Lösung lassen sich Abrufe (Liefer-, Fein-, Planabrufe) lieferplanübergreifend, das heißt aggregiert, oder für ausgewählte Lieferpläne flexibel analysieren – in Bezug auf Kunden oder Produkte bzw. Produktgruppen sowie auf Tages-, Wochen- oder Monatsebene.
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Miriam Kagelmann

Director Business Unit Business Analytics

T: +49 89 895089 488
M: miriam.kagelmann@wsw.de

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